


Mit dem Ultraschall beurteilen wir ohne Röntgenstrahlenbelastung für Patient und Umwelt die inneren Organe des Bauchraums. Dazu zählen beispielsweise die Leber, die Bauchspeicheldrüse (Pankreas), die Gallenblase, die Milz und die Nieren, aber auch den Unterleib mit der Harnblase. Geschlechtsabhängig können Eindrücke zur Prostata oder Gebärmutter und Eierstöcken gewonnen werden. Außerdem lassen sich auch die Blutgefäße wie die Bauchschlagader (Aorta) mit ihren Gefäßabgängen zu den Verdauungsorganen sowie die Nieren- und Beckenarterien darstellen.
Anlass zu solch einer Sonographie des Abdomens können Bauchschmerzen, Gallen- und Nierenkoliken oder Laborveränderungen, beispielsweise erhöhte Leberwerte, oder auch eine Gelbsucht geben. Der Ultraschall eignet sich hervorragend, um krankhafte und gefährliche Erweiterungen der Bauchschlagader (Aortenaneurysma) auszuschließen.
Für günstige Untersuchungsbedingungen ist es von Vorteil, bei Nüchternheit zu untersuchen. Daher bieten sich für Sie idealerweise Termine bereits früh morgens ab 7:30 Uhr an. Kohlensäurehaltige Getränke sollten in den Stunden davor allerdings möglichst gemieden werden.